Es gibt Honigschleudern mit elektrischem und manuellem Antrieb (Drehkurbel). Je nach Ausführung der Schleuder muss die Wabe während des Schleuderns vom Imker selbst oder einer Vorrichtung (Selbstwendeschleuder) in der Schleuder umgedreht (gewendet) werden, um den Honig von beiden Seiten der Wabe zu gewinnen.
Neben dieser Konstruktionsart für kleinere Schleudern, bei der die Waben tangential angeordnet sind, gibt es große Ausführungen mit radialer Wabenanordnung. Hierbei stehen die Waben in einer Halterung mit der Oberkante nach außen und es wird die leichte Schrägstellung der Wabenzellen zur Horizontalen dazu ausgenutzt, dass der Honig gleichzeitig an beiden Seiten der Wabe herausfließen kann. Hiermit entfällt bei den Radialschleudern das Waben-Wenden oder die Drehrichtungsänderung (Selbstwendeschleuder).
Im 19. Jahrhundert wurde der Honig mitsamt Wabe durch Erwärmung eingeschmolzen. Die Bestandteile wurden später voneinander getrennt. Heutzutage wird der Honig ohne Erwärmung geschleudert. Daher stammt auch die Bezeichnung kalt geschleudert auf den Etiketten.
bis zu 12 Bienenwaben
radiale Honigschleuder mit Motor
für bis zu 12 Bienenwaben geeignet und 4 auf tangentiale Art.
für Rähmchen ZA flach und 4 Bienenwaben in ZA, jede andere Rahmengröße möglich z.B.: LR, ÖBW und DB
Material: nicht-magnetischem Edelstahl 0,5mm
Durchmesser Ø650 mm, Höhe: 1100 mm, Gewicht 40 kg + 2 kg Motor
Controller-Korb aus nicht-magnetischem rostfreiem Stahl
Freilauf und Rückdruckbremse
Edelstahl-Quetschhahn
Analog-Controller 12 V und 220 V angetrieben durch 250 Watt Motor